Lesedauer 3 min von Bündnis gegen Cybermobbing
Datum 09 Jan, 2024
Heutzutage ist das Leben ohne Smartphones und Social Media fast unvorstellbar, oder? Aber halt! Bevor du einen Kommentar schreibst oder ein neues TikTok-Video postest, lass uns über Cybermobbing sprechen und wie du dich und andere davor schützen kannst.
Zuerst einmal: Cybermobbing ist echt mies. Und das ist noch milde ausgedrückt.
Warum? Weil es ernsthafte Schäden anrichten kann, und das sowohl körperlich als auch psychisch. Stell dir vor, du wirst Tag für Tag beleidigt, bedroht oder bloßgestellt, und das alles aus dem Schutz der Anonymität des Internets heraus. Es fühlt sich wie ein ständiges Echo negativer Worte an, das dich unaufhörlich umgibt und beeinträchtigt, ohne dass du es sehen oder direkt konfrontieren kannst.
Menschen, die online gemobbt werden, erleben oft extreme Angstzustände und Depressionen. Das kann zu anhaltenden psychischen Problemen führen. Manche entwickeln Schlafstörungen, bekommen Panikattacken und verlieren das Vertrauen in andere Menschen.
In extremen Fällen können diese negativen Gefühle sogar zu Selbstmordgedanken führen. Daher ist dieses Thema sehr ernst. Das ist weit mehr als nur ein "Scherz" oder ein "Spaß", denn Cybermobbing hat Konsequenzen, die das Leben von jemandem für immer verändern können.
Du stöberst durch Instagram oder TikTok und siehst plötzlich ein Video oder einen Post, der jemanden bloßstellt oder beleidigt.
Was machst du? Einfach weiter scrollen? Besser nicht. Werde vom Zuschauenden zur Beschützerin oder zum Beschützer. Hier ein paar Tipps, wie du das machst.
Kleine Aktionen können eine große Wirkung haben. Sie senden die klare Botschaft, dass Mobbing und Cybermobbing absolute No-Gos sind.
Denk daran, heute bist du die Beschützerin oder der Beschützer, aber morgen könntest du diejenige oder derjenige sein, der Schutz braucht.